Ästhetik des Denkens_Bildfragmente, 2014. Anhand von 6 Bildfragmenten, welche dem Forschungsprozess meiner Diplomarbeit entstammen, weise ich auf den ästhetischen Gehalt von Denkprozessen hin. Handgeschriebene A4-Zettel werden in eine quadratische Form gebracht, gerahmt und gehängt. Die Sprache der Mathematik wird dekontextualisiert. Sie wird losgelöst vom Forschungskontext und in den Kontext des Bildnerischen gesetzt. Es kommt zu einer Decodierung. Somit wird der Inhalt irrelevant. Im Vordergrund steht der grafische Gehalt, das Schriftbild, die Form, die Zeichnung.

6 Grafiken mit Fichtenholzrahmen, je 25 cm x 25 cm.